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Die Leitstelle Lausitz twittert hier die Einsätze der freiwillingen Feuerwehren der Stadt Großräschen!
Wenn Sie Lust bekommen sollten, die Freiwillige Feuerwehr Großräschen-Nord hautnah zu erleben: Treten Sie einfach mit uns in Kontakt oder schauen Sie Donnerstags ab 18 Uhr im Gerätehaus in der Chransdorfer Straße 5 vorbei.
Wochenendausflug der Jugendfeuerwehr Großräschen-Nord vom 04. bis 06. Juni 2021
Durch die lange Corona Pause, gab es eine lange Zeit keine Möglichkeit größere Dienste und Veranstaltungen für die Jugendfeuerwehr. Selbst das Highlight der Kinder, der 24h Dienst, sowie Wettkämpfe oder auch andere Dienste konnten im letzten Jahr leider nicht stattfinden. Da es mittlerweile wieder einige Lockerungen gibt, konnten wir in diesem Jahr unser erstes Highlight durchführen.
An diesem Wochenende ging es für unsere Floriansjünger in die Sächsische Schweiz zu einer Kletter- und Höhlenforscher Tour. Gemeinsam mit Frank Muschick (Dipl. Sozialpädagoge Jugendhaus "Alte Post"), 3 Betreuern und 10 Kindern begaben wir uns am Freitagnachmittag nach Königstein. Nach einer knapp 2-stündigen Fahrt hieß es benötigten Proviant, sowie Sachen für die kleine Wanderung zur Übernachtungsstelle, natürlich unter freiem Himmel, vorzubereiten. Dort angekommen, wurde gemeinsam mit den Kiddis Abendessen zubereitet. Es gab Pellkartoffeln mit Quark. Zwischendurch erkundete man den Wald und kleinere Höhle am Schlafplatz, spielte verstecke oder schnitzte Holz. Nach dem Essen saßen wir in einer gemütlichen Runde, leider ohne Lagerfeuer, aber wir machten das Beste draus. Gegen 23:00 Uhr suchten auch die letzten ihre Schlafecke und man konnte in der absoluten stille der Natur gemütlich einschlafen.
Am Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück, begann gemeinsam mit Jugendfeuerwehr Königstein der erste Part unseres Ausfluges. Eine Gruppe machte sich mit Mathias, ein erfahrener Kletterer, auf dem Weg die Felsen zu erklimmen. Die andere Gruppe wanderte und kletterte mit Franzi, eine erfahrene Höhlenkletterin, durch die Höhlen der Umgebung. Der sogenannte Quirl war noch klein und einfach. Die zweite Höhle konnte man nur durch einen sehr kleinen Eingang betreten, es war aber lohnenswert diese zu besichtigen und wir fanden sogar eine kleine Schatzkiste. Bei der letzten Etappe war sogar Teamwork gefragt, denn um herunterzukommen mussten wir eine Kette bilden, um das ganze Gepäck durch die engen Gänge zu bekommen. Zurück vom ersten Tagesausflug besuchten uns noch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Königstein mit Abendverpflegung. Nach einer kleinen Kennlernphase wurde gemeinsam getobt, geklettert und gespielt. Gegen 22:30 Uhr waren dann die meisten der Kiddis völlig erschöpft in ihre Schlafsäcke geschlüpft.

Am Sonntag wurden die Gruppen getauscht. Eine kleine Wanderung zum Pfaffenstein blieb dabei nicht aus. Angekommen an der Kletterstelle galt es 2 unterschiedliche Felsen zu besteigen. Es gab keinen der sich nicht getraut hat und jeder war glücklich eine großartige Aussicht zu genießen. Am Späten Nachmittag wurde der ganze Ausflug ausgewertet und im Anschluss traten wir die Heimreise an. Ich möchte mich recht herzlich bei Frank Muschick für den gut organisierten und gelungenen Ausflug, sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr Königstein für den Besuch und die Abendverpflegung bedanken und ich freue mich schon auf das Treffen mit der Königsteiner Jugendfeuerwehr hier bei uns.
Robin Metzger
Jugendfeuerwehrwart Großräschen-Nord
Film der Jugendfeuerwehr Großräschen: Die Retter von Morgen
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Quelle: Youtube WMZtv Seenland
Das Jahr 2018 neigt sich mit großen Schritten wieder dem Ende zu. Als allererstes gilt ein großer Dank den Familien der Kameradinnen und Kameraden, die im Jahr 2018 extrem oft auf ihre Männer und Frauen aufgrund des extrem trockenen Wetters verzichten mussten.
Das Jahr 2018 war für uns eines der Einsatzintensivsten der letzten Jahre. 175 Einsätze (2017=126 Einsätze) hieß es abzuarbeiten.
Aufgrund der extremen Hitze und Trockenheit gab es im diesem Jahr sehr viele Wald.-Flächen und Feldbrände. Eine große Herausforderung war für uns die hohe Anzahl der Einsätze der Brandschutzeinheit des Landkreis OSL. Dreimal sind wir nach Treuenbrietzen und zweimal in die Lieberoser Heide zur Bekämpfung eines Waldbrandes mit unserem Tanklöschfahrzeug gerufen worden. Des Weiteren waren wir zweimal beim Brand eines Reifenlagers in Senftenberg mit mehreren Fahrzeugen zur Unterstützung tätig. Aber auch mehrere Gebäudebrände und schwere Verkehrsunfälle, wo wir es leider auch mit tödlichen Ausgängen zu tun hatten, waren wieder mit dabei.
Im Jahr 2018 wurde sehr viel Geld in neue Einsatzkleidung und Ausrüstungsgegenstände durch die Stadt als Aufgabenträger investiert. Unteranderem wurde neue Atemschutztechnik und das dazugehörige Zubehör beschafft, aber auch Funkmeldeempfänger, CO Warner und Geräte für den TH- Einsatz.
Unser Hexenfeuer zählte, wie jedes Jahr, zum Höhepunkt der Veranstaltungen, welche wir durchführten. Besonderheit an diesem Tage war, dass wir auch 3 Einsätze hatten. Angefangen hat es an diesem Tage schon um 06:55 Uhr, dort mussten wir zu einem LKW-Unfall ausrücken. Der Zweite traf uns während den Vorbereitungen zur Abendveranstaltung um 12:45 Uhr. Dort mussten wir einen umgestürzten Baum beräumen. Während der Abendveranstaltung kam der nächste Einsatz. Um 21:45 Uhr wurden wir zum Stichwort B:Gebäude Groß alarmiert.
Unsere Jugendfeuerwehr führte auch 2018 ihren BF-Tag durch, welcher im Vorfeld natürlich immer gut geplant werden muss, um die Kids bei Laune zu halten. Leider musste dieser Tag aufgrund mehrerer Regeleinsätze vorzeitig beendet werden. Worüber die Kids natürlich nicht gerade begeistert waren. Dort gilt der Dank den Jugendwarten, aber auch der Leitstelle Lausitz, die diesen Tag mit unterstützte. Aufgrund von Lottomitteln und weiteren Spenden konnte die Jugendfeuerwehr Großräschen Nord einen eigenen Imagefilm drehen.
Im Jahr 2018 gab es Höhen und Tiefen. Allem kann man aber nicht gerecht werden. Trotz alledem haben wir es wieder einmal alle zusammen recht gut gemeistert. Einen großen Dank gilt der Stadtwehrführung und dem Ordnungsamt, besonders ist hier unserer Sachbearbeiterin Brandschutz Frau Selig zu danken, die uns Jahr für Jahr immer zur Seite steht.
Wir, die Feuerwehr Großräschen Nord, wünschen allen Kameradinnen und Kameraden und deren Partnern, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Großräschen und deren Ortsteilen, ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihre Feuerwehr Großräschen Nord
Verbrennen von Stoffen im Freien
Information des Ordnungs- und Sozialamtes
Im Land Brandenburg ist das private Verbrennen von Garten und Haushaltsabfällen im Freien verboten. Verstöße können mit hohen Geldbußen geahndet werden. Kleine Holzfeuer im Freien dürfen auch ohne behördliche Ausnahme abgebrannt werden, wenn diese 10 goldenen Regeln
erfüllt sind.
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Die Obergrenze für Höhe und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen Meter
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Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden
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Bei anhaltender Trockenheit oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden
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Abfälle gehören niemals ins Holzfeuer
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Holzfeuer mit Holzspänen oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen
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Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher)
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„Brandbeschleuniger“ wie Benzin, Verdünnung, Spiritus niemals verwenden, Explosionsgefahr!
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Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten Materialien anlegen
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Bei starker Rauchentwicklung oder Funkenflug Feuer unverzüglich löschen
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Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen
Beachten Sie auch die Satzungen der Kleingartenverbände, sowie Miet- und Pachtverträge. Holz- und Reisighaufen sind vor dem Abbrennen umzuschichten, um auszuschließen, dass Tiere verletzt werden.
Im Einzelfall können jedoch auch Belästigungen der Nachbarn entstehen. Soweit berechtigte Beschwerden vorliegen, muss
von einer Belästigung und daher davon ausgegangen werden,dass der Verbotstatbestand des § 7 Landesimmissionsschutzgesetz erfüllt ist.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter Tel.: 035753 27 152. Feuer, die die o.g. Bedingungen nicht einhalten, Lagerfeuer und Traditionsfeuer aus kulturellem Anlass ( z. B. Oster- oder sonstige Brauchtumsfeuer ) sind ohne Ausnahmegenehmigung der Stadt Großräschen nicht zulässig. Die Ausnahme steht im Ermessen der Stadt Großräschen.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter Tel: 035753 27 – 262. Auf die besonderen Vorschriften des Umganges mit Feuer im Wald nach § 23 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg wird hingewiesen.
gez. Susanne Schapp
Amtsleiterin Ordnungs- und Sozialamt
Quelle: AMTSBLATT für die Stadt Großräschen Jahrgang 25 (2015) Datum: 18.03.2015 Nr. 01/15
Großräschens Retter rücken jetzt in Signalrot aus
85 neue Schutzausrüstungen für die Freiwillige Feuerwehr Großräschen
2017 war ein aktives Jahr für die Großräschener Feuerwehr. Neben den 126, teilweise schwierigen, Einsätzen wurde auch eine große Investition vorbereitet. Die Stadtwehrführung, besonders der 2. Stellvertreter des Stadtwehrführers Marcel Simon und Ordnungsamtsleiterin Susanne Schapp verglichen verschiedene Angebote für neue Einsatzkleidung. Nach einer ausgiebigen Probezeit entschied man sich für das System Swissguard in Signalrot der Firma S-Gard.
Bürgermeister Thomas Zenker bedankt sich: „Es freut mich, so gut ausgebildete und engagierte Kameradinnen und Kameraden in unserer Freiwilligen Feuerwehr zu wissen und ich bin dankbar, dass Sie sich trotz beruflicher und familiärer Verpflichtungen für dieses anspruchsvolle Ehrenamt zur Verfügung stellen. Es ist uns als Stadt sehr wichtig, die Kameraden bei ihren anstrengenden und gefährlichen Einsätzen bestmöglich zu schützen und abzusichern. Besonders bei den häufigen Einsätzen auf der A13 und unseren Bundesstraßen wird die neue rote Uniform die gewünschte Signalwirkung entfalten. Wir investieren regelmäßig in neue Technik: 2016 wurde ein MAN-Tanklöschfahrzeug 4000 Staffel angeschafft, 2017 die Schutzkleidung und 2018 werden wir die Gebäude der Ortswehren verbessern.“
Die aktivsten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aller Großräschener Ortswehren wurden mit der neuen persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet. Sie eignet sich für Brandbekämpfung, Innenangriff mit Atemschutzgerät und für Rettungseinsätze. Die Finanzierung erfolgte durch Haushaltsmittel und eine einmalige Spende der PNE Wind AG von 70.000 €. Insgesamt investierte die Stadt Großräschen 92.072 €. Die 85 Ausrüstungen wurden an die einzelnen Feuerwehrfrauen und -männer angepasst und haben sich schon in den ersten Einsätzen bewährt. Besonders das neue Integrierte Rettungssystem wurde von Marcel Simon gelobt: „Es wiegt 2,4 kg weniger als das alte IRS und ist dabei einfacher zu handhaben. Schön, dass das Geld auch dafür gereicht hat.“
Die passenden Wollmützen mit Feuerwehrlogo wurden mit Mitteln aus dem PS-Lotteriesparen finanziert, Frau Franke von der Sparkasse Niederlausitz hatte der Feuerwehr Großräschen am 25. April 2017 einen Scheck in Höhe von 1500 € überreicht.
Ausstattung der neuen Schutzausrüstung
- Verbesserte Sichtbarkeit durch Farbe und Reflexstreifen
- leicht und bewegungsfreundlich
- Schulterprotektoren (Atemschutzgerät)
- Depottasche für IRS
- Panikreißverschluss
- Lampenhalterung
- Handrückenschutz
- Mikrofonhalterung & Funkgerätetasche

Quelle: Text und FOTO: Kati Kiesel / Stadt Großräschen Presse / Öffentlichkeitsarbeit

Neue Feuerwehr-Spitze in Großräschen in Amt und Würden
Großräschen Die Großräschener Feuerwehr-Spitze ist verjüngt worden. Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer jüngsten Sitzung Andy Lehnigk (31) zum Stadtwehrführer und Marcel Simon (34) zum 2. Stellvertreter des Stadtwehrführers ernannt. Die Amtszeit der beiden Kameraden für die nächsten sechs Jahre startet am heutigen Montag. Das teilt Rathaus-Sprecherin Kati Kiesel mit.
Stadtwehrführer Andy Lehnigk (r.) und Marcel Simon (l.), 2. Stellvertreter, sind von der Großräschener Ratsrunde im Ehrenamt bestätigt worden. Andrè Klatt (nicht im Bild) macht die Wehrführung komplett. Foto: Kiesel
Gemeinsam mit dem 1. Stellvertreter des Stadtwehrführers, Andrè Klatt (35), hat Großräschen damit eine sehr junge Feuerwehrspitze. Dennoch haben die Feuerwehrmänner vielfältige Erfahrungen und eine große Akzeptanz in den Wehren. Andy Lehnigk ist seit 2010 in der Funktion des Stellvertreters tätig. Marcel Simon übt seit 2010 die Funktion des Ortswehrführers in der Ortswehr Großräschen-Ost aus. Die Feuerwehrmänner verstehen es, ihre Kameraden zu motivieren und die folgende Generation zu begeistern. Mehr als ein Jahr lang leisteten Andy Lehnigk und Andrè Klatt gemeinsam gute Arbeit als amtierende Wehrführung. Die Großräschener Feuerwehr hatte 2015 mit 95 zahlreiche und teilweise auch schwierige Einsätze. Dazu gehören Brände, Unfälle besonders auf der Autobahn, Türnotöffnungen, Hilfe für Rettungsdienste, Sturmschäden und auch Fehlalarme.
Quelle: LR-Online, Kathleen Weser
Diese Tipps sollten Sie bei Ihrem Feuerwerk beachten!
- Lesen und beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanleitung der Feuerwerkskörper auf deren Verpackung oder direkt auf den Feuerwerkskörper
- Zünden Sie nur von der BAM geprüfte Feuerwerkskörper mit einer BAM-Nummer, keine ausländischen, nicht geprüften Artikel. Die BAM-Nummer steht auf der Verpackung oder dem Feuerwerkskörper
Starten Sie Feuerwerk-Raketen nur aus einer standsicheren Flasche oder einem Rohr senkrecht nach oben. Nie in der Hand halten und starten lassen. Durch den Feuerstrahl kann es zu schweren Verbrennungen kommen. Feuerwerkskörper wie Feuerwerksbatterien müssen standfest auf einem ebenen und festen Untergrund aufgestellt werden. Achten Sie darauf, dass der Feuerwerkskörper richtig herum steht und der Feuerwerk-Effekt ungehindert nach oben ausgestoßen werden kann. Feuerwerkskörper sollten grundsätzlich nicht in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden oder Zuschauer gezündet werden. Feuerwerkskörper dürfen nicht in Gebäude, auf oder in brennbaren Materialien oder auf Menschen geworfen werden. Waren Sie beim Abbrand des Feuerwerkes immer den in der Gebrauchsanleitung geforderten Sicherheitsabstand zum Publikum. Wenn kein Abstand angegeben ist, sollte dieser nicht weniger als 30 m betragen. Den Feuerwerkskörper nur bestimmungsgemäß verwenden. Keine Experimente wie Raketen in Tunnel fliegen lassen oder Böller in Briefkästen werfen. Beachten Sie die örtlich erlassenen Abbrennverbote für Feuerwerkskörper z.B. in der Nähe von Reetdach Häusern. (Sicherheitsabstand mindestens 200 Meter). Halten Sie sämtliche Körperteile wie z.B. Kopf und Hände niemals direkt über die Feuerwerkskörper auch nicht bei vermeintlichen Blindgängern. Große Verletzungsgefahr!!! Verwenden Sie wenn möglich eine Schutzbrille zum Zünden der Feuerwerkskörper. Versuchen Sie nicht die Feuerwerkskörper zu verändern oder diese zu zerlegen. Basteln am Feuerwerkskörper führt zur Fehlfunktion und kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Versager sollten auf keinen Fall erneut gezündet werden. Liegenlassen und nach 15 Minuten in einem Wassereimer entsorgen. Blindgänger nie unbeaufsichtigt lassen. Halten Sie Feuerwerkskörper immer von offenem Feuer und Wärmequellen fern. Kinder müssen auf die Gefahren von Knallkörpern und Raketen hingewiesen werden. Lassen Sie Wunderkerzen und Jugendfeuerwerk von Ihren Kindern nur im Freien und unter Aufsicht abbrennen. Feuerwerkskörper der Klasse-II / Kategorie 2 (Aufdruck auf dem Feuerwerkskörper) dürfen nicht an Personen unter 18 Jahre abgegeben werden. Näheres zur Klassifizierung von Feuerwerkskörper.
Herbstgefahren beim Autofahren

Quelle: Auto Service, www.auto-service.de
Beim Autofahren im Herbst sollten Sie Ihre Fahrweise den besonderen Verhältnissen anpassen - in der dritten Jahreszeit drohen Nebel, Nässe und Kälte, und auch vermehrte Wildwechsel führen zu einem erhöhten Unfallrisiko. Wie Sie Ihre Fahrweise am besten anpassen, erfahren Sie hier.
Autofahren bei Nebel
Der Nebel zählt zu den größten Gefahren beim Autofahren im Herbst, da dieser die Sicht des Fahrers erheblich verschlechtert. Sobald Sie von Nebel umgeben sind, sollten Sie spätestens das Abblendlicht einschalten. Ansonsten droht gar ein Bußgeld. Ganz generell sollte das Licht im Herbst auch tagsüber an sein.
Weiterhin sollten Sie bei Nebel Ihre Geschwindigkeit der vorhandenen Sichtweite anpassen. Die Faustformel lautet: Sichtweite gleich Geschwindigkeit. Wenn der Nebel etwa nur eine Sicht von 50 Metern zulässt, sollten Sie nicht schneller fahren als 50 km/h. Unter einer Sicht von 50 Metern ist es zudem ratsam, die Nebelschlussleuchten einzuschalten. Halten Sie bei Nebel außerdem genügend Abstand zu den Fahrzeugen vor Ihnen.
Die richtige Fahrweise bei nassen Straßen
Richtig gefährlich wird das Autofahren im Herbst auch durch die öfter auftretenden Regenschauer, die das Fahren zur Schlitterpartie machen können. Aquaplaning ist daher keine Seltenheit. Sobald Sie die Bodenhaftung mit Ihrem Auto verlieren sollten, müssen sie den Fuß vom Gas nehmen, die Kupplung durchtreten und das Lenkrad gerade halten. Das Bremsen, auch wenn es nur leicht ist, kann für zusätzliche Gefahr sorgen. Besser ist ein Ausrollen des Wagens.
Noch problematischer wird es, wenn die Straßen nicht nur nass sind, sondern auch mit glitschigem Laub bedeckt. Das verlängert den Bremsweg erheblich und sorgt für eine zusätzliche Schleudergefahr. Gleiches gilt für Ackerreste, die durch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf die Straßen getragen werden. Derartig verschmutze Straßen sollten für Sie also ein Warnsignal sein und Sie sollten die Geschwindigkeit drosseln.
Gefährlich: Wind und Wildwechsel
Autofahren im Herbst bedeutet für Sie weiterhin, dass mit Unwettern zu rechnen ist. Stärkere Winde, gar Stürme könnten Sie aus der Spur werfen. Besonders auf Brücken und auf Bergstraßen kann es zu gefährlichen Böen kommen. Fahren Sie auch hier besonders langsam.
Eine weitere Besonderheit beim Autofahren im Herbst ist der Wildwechsel – das Risiko eines Wildunfalls steigt in den Herbstmonaten um ein Vielfaches. Nehmen Sie daher entsprechende Schilder am Straßenrand ernst, seien Sie besonders aufmerksam und halten Sie sich bremsbereit. Falls Sie Gefahr laufen, mit Wild zusammenzustoßen, sollten Sie auf keinen Fall ausweichen, um nicht in den Gegenverkehr zu geraten, sondern die Kollision in Kauf nehmen.
Quelle: Auto Service, www.auto-service.de
RWK-Firmenlauf der BASF Schwarzheide in der Seestadt Großräschen
Am heutigen Tag fand der RWK-Firmenlauf der BASF Schwarzheide in der Seestadt Großräschen statt.Am Lauf über 2,5km und 4,8km starteten 7 Kinder unserer Jugenfeuerwehr sowie drei Betreuer der Feuerwehr Großräschen Nord Unsere Kinder waren sehr konzentriert bei der Sache und und alle ins Ziel gekommen worauf der Jugendfeuerwehrwart der Feuerwehr Großräschen Nord. F. Jurisch sehr stolz ist. Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmer und Betreuer dem Stadtjugendwart der Stadt Großräschen Herrn Tino Kuhnke,der Stadt Großräschen für Ihre großartige Unterstützung.


Ferienstarttag in Großräschen
Am 15.07.2015 ab 12:00 Uhr fand wieder der Ferienstarttag in Großräschen vor dem FEZ statt. Auch die Feuerwehr Großräschen-Nord hatte sich daran beteiligt, für die Kinder war es ein Riesen Spaß.

Einsatzinformation zum Einsatz vom 09.07.2015 - 12.07.2015
B:Sonderobjekt Großräschen OT Freienhufen
Die Feuerwehr Großräschen Nord wurde in der Nacht zum Donnerstag um 00:50 Uhr unter den Stichwort Brand Sonderobjekt nach Freienhufen alarmiert. Nach kurzer Zeit rückten alle Fahrzeuge unserer Wehr zum Einsatzort nach Freienhufen aus. Schon auf der Anfahrt war uns klar, dass uns dieser Einsatz wieder alles abverlangen wird. Schon während der Anfahrt hatte unser 2.stellv.StWeFü Andre Klatt Lage auf Sicht und Vollalarm für die Stadt Großräschen der Leitstelle Lausitz gemeldet. Vor Ort stellte sich uns folgende Lage dar: es brannte auf einer Gesamtfläche von ca.100x50 Meter. Wir begannen sofort mit der BBK und die nachrückenden Wehren sorgten für insgesamt 4 stabile Wasserversorgungen zur Brandstelle .Weiterhin wurden eine DLK und ein TM in Stellung gebracht. Ebenso wurden das Ordnungsamt, die Polizei, und der Bürgermeister über die Leitstelle informiert. Auch der KBM und der stellv. KBM wurden zur Einsatzstelle geordert. Bis Donnerstag 18:00 Uhr waren alle Feuerwehren der Stadt Großräschen, die Feuerwehr Altdöbern, Senftenberg, Calau mit insgesamt 80 Kameraden im Einsatz. Um die erschöpften Kräfte für die Nacht auszutauschen, erfolgte eine umfangreiche Nachalarmierung neuer Kräfte und Mittel aus dem gesamten OSL und Elbe-Elster-Kreis. Freitagvormittag, bei der Lagebesprechung, wurde durch die Einsatzleitung und dem stellv. KBM Andre Dressler entschieden, dass wir jeweils einen Zug der Brandschutzeinheit aus Elbe-Elster, SPN und LDS für Freitagnacht und für den Samstag anfordern müssen, um so schnell wie möglich einen massiven Löscheinsatz fahren zu können. Es konnte fast nur mit schwerem Atemschutz gearbeitet werden, wegen der enormen Rauchentwicklung. Freitagmittag erfolgte dann die Alarmierung des ELW 2 des LK-OSL und der TEL des Landkreises. Durch den großen Aufwand an Personal ( über 350 Kräfte ) konnten wir den Einsatz am Sonntag früh beenden.
Wir bedanken uns bei allen Feuerwehren für ihre Unterstützung und Hilfe bei diesem Großbrand.
Wir danken den Feuerwehren des Landkreises OSL, LK-EE, LK-SPN, den KBM und stellv. KBM des LK_OSL, den BSE-Einheiten EE, LDS , SPN ,dem THW Lübben, dem THW Senftenberg , ASB Lübbenau/Vetschau für die Verpflegung, dem DRK ,der uns bis zum Schluss mit einem RTW zur Betreuung der Kräfte zur Verfügung stand, der ELW2 Besatzung des LK-OSL, der TEL – OSL, dem Ordnungsamt, dem Bürgermeister der Stadt Großräschen, dem FKTZ Großräschen, was uns immer mit neuen Masken und Pressluftflaschen versorgte, den Mitarbeitern des LK-OSL, der Pressesprecherin des LK-OSL Frau Werner und der stellv. Landrätin Frau Klug für ihre Unterstützung.
Wir bedanken uns auch an dieser stelle bei all den die nicht aufgeführt sind für ihre Hilfe.

Information zum Einsatz B:Sonderobjekt Altdöbern Netto-Markt am 26.06.2015
Die Feuerwehr Großräschen Nord wurde heute Morgen gegen 02:37 Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Altdöbern zu einem Gebäude Brand-Groß alarmiert. Schon auf Anfahrt zur Einsatzstelle, sah man den Feuerschein vom Brand in Altdöbern.Zu gleich wurde durch die Feuerwehr Altdöbern,weitere Kräfte und Mittel über die Leitstelle angefordert. Um 02:48 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung der Feuerwehr Großräschen Nord, Feuerwehr Calau und den restlichen Feuerwehren des Amtes Altdöbern. Des weiteren wurde eine erhöhung des Einsatzstichwortes auf `` B:Sonderobjekt `` durchgeführt.Zu derzeit stand der halbe Einkaufkomplex des Nettomarktes und angrenzende Geschäfte in Flammen. Da es nur ein rankommen von außen gab wurde ein Massiver außenangriff von allen Seiten, und über die DLA(K)23/12 von Großräschen und dem TLK der Feuerwehr Calau durchgeführt.
- Um 06:30 Uhr wurde das LF 16/12 von Großräschen, das LF 16/12 von Calau das TLF 25/40 Großräschen und der TLK der Feuerwehr Calau zur Absicherung des Brandschutzes im eigenem Bereich zur Wache zurück geschickt.
- Um 12:30 Uhr konnte für uns der Einsatz in Altdöbern beendet werden, im Gerätehaus angekommen, reinigten wir die Fahrzeuge und Stellten die Einsatzbereitschaft wieder her,
- Um 15:00 Uhr meldeten wir uns bei der Leitstelle Lausitz mit allen Fahrzeugen wieder Einsatzbereit.
Wir Bedanken uns für die Gute zusammenarbeit aller Feuerwehren bei diesem doch etwas größeren Einsatz.
